Upcycling & DIY


T-Shirt-Upcycling

Was machst du mit deinen aufgetragenen T-Shirts? Fällt es dir auch schwer, dich davon zu trennen, so dass sie ihr Dasein in deinem Schrank fristen, weil sie schon lange nicht mehr außerhalb der eigenen vier Wände tragbar sind?
Da ich zuversichtlich bin, dass es mir nicht alleine so geht, teile ich heute ein paar Ideen mit dir, wie du deinen alten T-Shirts noch ein zweites Leben schenken kannst.

Die wohl schönste Upcycling-Idee, die ich in den letzten Jahren dazu gefunden habe, ist das Knoten eines Einkaufsbeutels. Es gibt dazu eine einfache Anleitung im Plastik-Sparbuch von smarticular. Ganz ohne Nähen kannst du in wenigen Minuten einen praktischen und schönen Alltagshelfer aus deinem Lieblingsshirt machen. Eine große Empfehlung und vielen Dank an die Ideengeber.

Wenn der Umgang mit einer Nähmaschine keine persönliche Hürde für dich ist, könntest du aus dem Stoff eines T-Shirts beispielsweise Stofftaschentücher, Unsetzer für deine Seifenschale, Baumwollsäckchen oder Abschminkpads nähen. 
Um die Stoffbeutel zu verschließen, könntest du Kordeln aus zugeschnittenen Stoffstreifen knoten. Mit diesen Kordeln lassen sich auch wunderbar Blumen aufhängen oder Geschenke "verschnüren" beziehungsweise verzieren.

Ich persönliche nutze den festen T-Shirt-Stoff auch sehr gerne, um kleine Einlegepads für den Besteckkorb auszuschneiden. So bleibt das Besteck nicht in den Löchern des Bodens hängen und der Stoff konnte auch hier noch sinnvoll im Alltag eingesetzt werden.
Besonders aufgetragene Kleidung, die man nicht mehr weitergeben kann, wird häufig zu Putzlappen für Reinigungsarbeiten, bei denen man die "guten" Putztücher nicht einsetzen möchte, wie zum Beispiel Schuhe putzen oder den Grill saubermachen.
Das ist - wie ich finde - für den letzten Einsatz des Stoffs auch vollkommen in Ordnung.
Wenn mich mein geliebtes Shirt aber vorher noch einige Zeit in meinem Alltag begleitet, gibt es mir ein schönes Gefühl der Wertschätzung.

Blog-Beitrag vom 22.06.2024


Holzreste sinnvoll nutzen

Vor ein paar Jahren musste die wuchtige Eibenhecke rund um unsere Terrasse einem naturbelassenen Holzzaun weichen. Wie es oft bei solchen Projekten der Fall ist, hatten wir uns großzügig mit Material eingedeckt.
Das kennt sicher jeder von uns, Reste von Baumaterialien, Wandfarben etc., die sich mit der Zeit im Keller oder in der Garage ansammeln.
Was tust du mit den Überbleibseln deiner DIY-Projekte?

In unserem oben genannten Beispiel war noch genug Holz übrig, um mehrere schöne Ideen umzusetzen. So hat meine geliebte Buddha-Statue auf der Terrasse nicht nur ein Dach über dem Kopf bekommen, sondern ist von wunderschönem Feuergras umgeben, das je nach Jahreszeit prächtig rot leuchtet. Außerdem bekam der alte Esszimmerstuhl, der inzwischen als Pflanzenhocker genutzt wird, eine praktische kleine Ablagefläche. Zu guter Letzt bietet ein passender kleiner Holzwürfel jetzt meinen aktuellen Lieblingsbüchern den perfekten Stauraum.
Es ist einfach herrlich, wie man mit Holzresten und ein paar guten Ideen, sein Zuhause effektiv verschönern kann.

Vielleicht hast du ja jetzt auch Lust bekommen, mal zu schauen, aus welchen ungenutzten Materialien du noch etwas schönes zaubern kannst. Sei kreativ und denke praktisch.
Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem nächsten DIY-Resteverwerten.

Blog-Beitrag vom 30.03.2024

Upcycling | Karten wiederverwenden

Eine liebe Freundin hat mich auf eine wunderbare Idee gebracht, die ich heute mit Ihnen teilen möchte. Bestimmt kennen Sie diese schönen doppelseitigen Karten, die man zum Geburtstag, zu Weihnachten oder anderen Anlässen geschenkt bekommt. Und manchmal steht auf der rechten Innenseite nicht mehr als "wünscht dir XYZ". Trotzdem wäre es doch schade, diese Karte, die natürlich auch Geld gekostet hat, einfach zu entsorgen. 
Im besten Fall kann diese Karte nämlich noch mehrere Male weiterverschenkt werden.

Ist die Innenseite der Front unbeschrieben, können Sie zunächst beide Hälften einfach voneinander trennen und die Rückseite des "Deckels" wie eine Postkarte nutzen.
Beim nächsten Einsatz könnte man die nun beschriebene Rückseite mit einem farblich passenden Buntpapier überkleben. Lassen Sie ruhig einen kleinen Rand überstehen und versehen Sie ihn mit einem handgemalten Muster oder bearbeiten ihn mit einer Zackenschere.
Alternativ können Sie auch Teile der Vorderseite ausschneiden und direkt auf das Geschenk oder die "neue Karte" aufkleben.
So vermeiden Sie Müll und sparen Geld.

Seien Sie kreativ - Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Blog-Beitrag vom 09.12.2023

DIY-Adventskalender

Die gemütliche Vorweihnachtszeit beginnt und für mich gehört der Adventskalender einfach mit dazu – seinen Lieben kleine Freuden zu bereiten, ist eine schöne Gelegenheit, das Jahr wertschätzend und liebevoll ausklingen zu lassen.
Es gibt viele Möglichkeiten, einen individuellen Adventskalender selbst zu gestalten und – was uns wichtig ist – diesen auch nachhaltig zu befüllen.

Selbstgenähte kleine Bauwollsäcken, selbstgebastelte kleine Pappschachteln oder liebevoll bemalte Papiertüten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer sich mit der Herstellung der Säckchen/Schachteln nicht so viel Arbeit machen möchte, kann diese natürlich auch fertig kaufen und jedes Jahr wiederverwenden. Wir benutzen unsere Baumwollsäckchen seit vielen Jahren und freuen uns jedes Jahr, sie wieder hervorzuholen.
Mein Mann und ich teilen uns die Säckchen hälftig auf, so dass sich jeder „nur“ zwölf Kleinigkeiten überlegen muss.

Verschenken Sie Erlebnisse – gestalten Sie kleine Gutscheine für einen gemeinsamen Kinobesuch, einen gemütlichen Abend auf dem Weihnachtsmarkt, einen Stadtbummel, einen Brunch, einen Besuch in der Sauna, einen schönen Waldspaziergang, eine Partner-Massage, einen Ausflug oder was immer der/dem Beschenkten Freude bereitet.

Verschenken Sie Nachhaltigkeit – probieren Sie neue plastikfreie Alternativen aus, wie zum Beispiel Zahnputztabletten, Holz-Zahnbürsten, festes Shampoo oder Duschgel, besondere Seife, ein schönes Körperöl, waschbare Abschminkpads, Glas- oder Edelstahltrinkhalme, selbstgebackene Plätzchen oder selbstgemachte Marmelade.

Verschenken Sie Sinnvolles – überlegen Sie, was derjenige, den Sie beschenken möchten, wirklich gut gebrauchen kann. Vielleicht haben Sie im Laufe des Jahres etwas aufgeschnappt, wovon immer wieder die Rede war oder das im Alltag regelmäßig gebraucht wird – das könnten die obligatorischen Kuschel- oder Treckingsocken, Rasierklingen, ein personalisierter Kugelschreiber, ein besonderer USB-Stick, Untersetzer mit eigenen Fotos, ein leckerer Tee, ein Grillgewürz oder was auch immer sein.

Viel Spaß beim Gestalten und Schenken.

Blog-Beitrag vom 11.11.2023

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