Gewohnheiten ändern


Putzroutine

Unser Alltag und unsere täglichen Gewohnheiten sind so individuell wie wir selbst. Wichtig ist, dass wir Routinen etablieren, die zu uns und unserem Leben passen. 
Welche Routinen hast du, um dein Zuhause sauber und ordentlich zu halten?

Eine Möglichkeit wäre, die Aufgaben im Haushalt situationsbedingt nach Prioritäten abzuarbeiten. Sieht vielleicht das Badezimmer heute aus als ob es dringend eine Reinigung nötig hätte, könnte dieser Bereich die wichtigste Aufgabe des Tages sein. Eventuell hast du dir aber auch vorgenommen, der Küche heute mal eine Stunde deiner Zeit zu schenken.
Vielleicht bist du aber eher der Typ, der gerne langfristig plant und erstellst dir einen Putzplan für die ganze Woche. Dabei greifst du möglicherweise auf eine Gesamtliste deiner Haushaltsaufgaben zurück, die in tägliche, wöchentliche, monatliche und (halb-)jährliche Tätigkeiten unterteilt ist, um alles übersichtlich im Blick zu behalten und kein To-Do zu vergessen.

So oder so, entscheide dich für eine Routine, die für dich geeignet ist und deinen Alltag erleichtert.
Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus geplanter und spontaner Haushalts-/Putzroutine. Es gibt (Standard-)Aufgaben, die täglich nebenbei erledigt werden, wie staubsaugen, Wäsche waschen oder auch die Küchenschränke und den Kühlschrank nach und nach beim täglichen Abwasch mit zu reinigen. Aber natürlich gibt es auch Tätigkeiten, die deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie zum Beispiel den Vorratsschrank durchzuschauen und zu reinigen oder im Bad mal wieder alle Fliesen und Fugen abzuwaschen. Dafür nehme ich mir pro Woche ein Deep Cleaning vor und erledige es dann, wenn sich ein Zeitfenster dafür ergibt.
Da man ja tendenziell immer zu wenig Zeit hat, empfehle ich dir, dich nicht selbst mit einer riesigen Aufgabe, die vor dir liegt, zu entmutigen. Nimm dir kleine Teilbereiche vor und vergiss nicht, auch mal stolz auf dich zu sein für das, was du geschafft hast.
Zum Schluss möchte ich dir noch einen kleinen Trick verraten, der für mich hervorragend funktioniert: Starte mit deiner Putzroutine immer in einem anderen Raum. Warum? In der Regel ist die Motivation zu Beginn am höchsten und so kannst du immer einem anderen Bereich besonders viel Aufmerksamkeit widmen. Probiere es aus!

Falls du dich jetzt fragst, welche Routinen für dich passen könnten oder wenn du das Gefühl hast, mit deinem Alltag schlichtweg überfordert zu sein, melde dich gerne bei mir und wir suchen gemeinsam nach einfachen Lösungen, die zu dir und deinem Leben passen. Ich freue mich auf deine Nachricht.

Blog-Beitrag vom 04.05.2024


Umweltschutz für jedermann

Bereits vor einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, bei jedem Spaziergang mit meinen Hunden nicht nur deren Hinterlassenschaften einzusammeln, sondern gleichzeitig auch herumliegenden Müll mit aufzunehmen. Das ist kein wirklicher Aufwand, führt aber am Ende des Tages zu weniger Verschmutzung der Natur.

Für den Wocheneinkauf nutzen wir Obst- und Gemüsenetze, um nicht auf die angebotenen Plastik- und Papiertüten zurückgreifen zu müssen. Aber, nobody is perfect - wurden die Baumwollnetze mal vergessen oder der Einkauf war völlig spontan, kommen auch wir manchmal nicht um ein Tütchen herum. Anstatt diese Zuhause unachtsam in den Müll zu werfen, erhalten sie zumindest noch einen zweiten Verwendungszweck als Kosmetik-Müllbeutel. Auch die Verpackungen von unserem Klopapier verwenden wir als Müllbeutel. Das spart Geld und Ressourcen.

Die Tüte für frisches Brot spare ich mir, indem ich unser Brot selbst backe. 
Wer dazu keine Lust hat, könnte zumindest auf einen waschbaren Brotbeutel oder eine vorhandene Jutetasche zurückgreifen.

Gegenstände, die wir nicht mehr benutzen, werden verschenkt oder verkauft. So bleiben die Sachen im Kreislauf und es muss weniger produziert werden.

Wenn es irgendwie machbar ist, werden möglichst viele Wege zu Fuß erledigt. Auch das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Durch einen kleinen Aufkleber an unserem Briefkasten bleiben wir von Werbesendungen, Prospekten und ähnlichem verschont. Und falls sich doch eine unerwünschte Werbung zu uns verirrt, vermeidet eine kurze E-Mail an den Versender weitere Post.

Es gibt noch unzählige weitere Beispiele, wie jeder von uns durch ganz kleine Veränderungen in seinen täglichen Routinen etwas zum Umweltschutz beitragen kann.
Was tust du, um deinen CO2-Fußabdruck zu verringern?

Blog-Beitrag vom 10.02.2024


Alltagsroutinen | Intuitives Kochen

Wer mich kennt, weiß, dass ich keine besonders gute Köchin bin und eher die Einfachheit in der Küche bevorzuge. Während ich mir bisher jede Woche genau überlegt hatte, welche Speisen ich in der kommenden Woche zubereiten will und einen entsprechenden Essensplan erstellt hatte, habe ich nun in unserem Sommerurlaub das Projekt Intuitives Kochen gestartet. In den kommenden Wochen und Monaten werde ich versuchen, mich beim Einkauf darauf zu konzentrieren, welche frischen Zutaten regional und saisonal jeweils erhältlich sind und mir dann Zuhause überlegen, was ich daraus zaubern kann. Dies ist für mich eine völlig neue Herausforderung und ich werde berichten, wie gut ich damit zurechtkomme.

Pflanzen statt Dekoration | Zimmerpflanzen selbst vermehren

In der Vergangenheit kamen unsere Zimmerpflanzen meistens aus einem Gartenmarkt oder durch Ableger von Freunden/Familienangehörigen zu uns. Dies hat sich seit unserem Sommerurlaub ebenfalls verändert. Ich habe die Zeit genutzt, mich über die Vermehrung von meinen beiden Lieblingspflanzen (Monstera und Efeutute) zu informieren und bereits ersten Ablegern erfolgreich zu neuen Wurzeln verholfen. Es ist einfach schön, zu beobachten, wie eine neue wunderschöne Pflanze entsteht.
Und da mir dieser Schritt bereits gelungen ist, werde ich im kommenden Frühjahr vielleicht auch die Anzucht eigener Setzlinge für unser Hochbeet endlich in Angriff nehmen.

Blog-Beitrag vom 16.09.2023

REDAXO 5 rocks!